ausprobieren, bemerken, fühlen und genießen
Mit diesen Zutaten und Lebensmitteln kommen Sie nicht nur am Valentinstag in Stimmung.
Teilweise ist das Wissen rund um ihre Wirkung über Jahrhunderte weiter gegeben worden:
gewissen Gewürzen oder Lebensmitteln wird eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.
Wissenschaftlich belegt ist dies in den wenigsten Fällen, dennoch: der Wunsch ist Vater des Gedankens bzw. der Wirkung, Placeboeffekt sei Dank.
Austern
Die Liebesgöttin Aphrodite ist laut Mythologie einer Auster entsprungen, in geöffnetem Zustand mögen sie einige an das weibliche Geschlechtsorgan erinnern, wichtiger ist: sie enthalten viel Eiweiß und Zink. Letzteres ist wichtig für die Bildung von Testosteron.
Bananen
Die Form erinnert an einen Phallus, aber auch die »inneren Werte« der Banane sind durchaus anregend. Neben Kalium und dem Vitamin B, die das Energieniveau im Körper anheben enthält sie auch
Bromelain (auch Bromelin), ein Enzym das sich angeblich auf den Testosteronhaushalt auswirkt.
Basilikum
Aufgrund der die Libido anregenden Wirkung des Basilikums wurde er früher gerne zu Parfums verarbeitet. Nicht nur für den Valentinstag halten wir uns da eher an ein frisches Pesto.
Champagner
Für das besondere Prickeln beim romantischen Dinner ist mit Champagner gesorgt, denn er wirkt anregend. Aber Achtung, auch hier gilt: in Maßen genießen!
Chili
Ein Scharfmacher im besten Sinne ist die Chili-Schote, denn die darin enthaltenen Stoffe regen die Durchblutung an und reizen die Nerven, wodurch es zu einer Ausschüttung körpereigener Opiate kommt – und das bringt uns in Stimmung.
Erdbeeren
Erdbeeren bereiten sinnlich-fruchtigen Genuss und stimulieren das Nervensystem bzw. fördern die Ausschüttung von Sexualhormonen.
Feigen
Sei es wegen der Optik, oder der verführerischen Süße, bereits die alten Griechen schätzten Feigen als Aphrodisiakum.
Garnelen
Garnelen bzw. Meeresfrüchte generell enthalten Vitamin B und Phosphor.
Beides Stoffe, die sich positiv auf den männlichen Sexualhormon-Haushalt auswirken.
Granatapfel
In der Antike war der Granatapfel das Symbol für Göttin Aphrodite und aus dieser Zeit kommt auch seine Bedeutung als Fruchtbarkeitssymbol, da er prall gefüllt mit saftigen Kernen ist. Das im Saft enthaltene Piperidin, farblose Flüssigkeit, könnte zudem anregend wirken.
Ingwer
Die scharfe Knolle fördert die Durchblutung bzw. Versorgung empfindlicher Körperteile mit sauerstoffreichem Blut. Eine die Potenz steigernde Wirkung wurde von der WIssenschaft indes nicht bestätigt.
Knoblauch
Klingt jetzt nicht unbedingt naheliegend, aber Knoblauch wird tatsächlich auch unter den aphrodisierenden Zutaten gelistet. Bereits die alten Ägypter setzten ihn zur Potenzsteigerung ein.
Und wenn ihn beide Partner essen, kann’s beim Küssen dann auch keine Probleme geben…
Kaffee
Ein richtig starker Espresso macht nicht nur munter, sondern auch empfänglicher für sexuelle Reize, denn er wirkt durchblutungsfördernd. Demnach soll er die Libido steigern und die Lust verlängern.
Kaviar
Die Fischeier sind nicht nur besonders exklusiv, sondern auch sehr reich an Eiweiß und Zink, was die Testosteron-Produktion ankurbelt. Seinen Namen bekam der Kaviar vermutlich von einem iranischen Volksstamm, den Khediven, die das zubereitete Störei »Cahv-Jar« nennen, was so viel bedeutet wie »Kuchen der Freude« – na also!
Lachs & Thunfisch
Diese Fischarten enthalten neben Proteinen und Zink auch noch ein hohes Maß an wertvollen Omega-3-Fettsäuren, die die Durchblutung und damit wiederum die sexuelle Erregbarkeit fördern.
Liebstöckel
Im Volksmund auch als Luststock oder Luststöckel bekannt, liegt die aphrodisierende Wirkung hier mit dem Namen bereits auf der Hand. Die kräftige, fleischige Pfahlwurzel des Krauts verhalf ihm zu seinem Namen und wohl auch zu seinem Ruf als Aphrodisiakum, denn wissenschaftlich bestätigt ist die Wirkung auch in diesem Fall nicht.
Muskat
Heilpflanze, Rauschmittel und Aphrodisiakum – die kleine braune Nuss hat es in sich.
Das darin enthaltenen ätherischen Öle regen die Schleimhaute zur Bildung des Glückshormons Serotonin an.
Vorsicht bei der Dosierung, zu viel sorgt für Halluzinationen bzw. ist giftig.
Petersilie
Volkstümlich auch als »Geilwurz« oder »Bockskraut« bekannt, lässt sich die Wirkung aus diesen Namen bereits ableiten. Der enthaltene Wirkstoff Apiol sorgt für eine bessere Durchblutung, vor allem in den männlichen Geschlechtsorganen.
Rosmarin
Er macht sich nicht nur in mediterranen Gerichten gut. Die in dem Kraut enthaltenen
ätherischen Öle steigern die Durchblutung und erhöhen die Hautempfindlichkeit beispielsweise
bei einem Rosmarin-Öl-Bad.
Rotwein
Die Menge macht’s: Alkohol wirkt entspannend und erregt zugleich – allerdings nur in geringer Dosierung. Bei Rotwein kommt hinzu, dass er sich auf den Östrogenspiegel der Frau auswirkt.
Rotwein bitte nur von unseren empfohlenen Weingütern der Genussregion Stuttgart.
Safran
Sowohl in der indischen Heilkunde als auch in der islamischen Welt gilt Safran als Symbol der Liebe und als Aphrodisiakum. Und auch die alten Griechen schätzten ihn als solches. Aufgrund der ätherischen Öle regt er den Kreislauf an und seine potenzfördernde Wirkung beim Mann ist bereits wissenschaftlich nachgewiesen, na bitte.
Schokolade
Wenn zum Valentinstag Schokolade verschenkt wird, kommt das nicht von ungefähr, gilt sie doch als besonders aphrodisierend. Zwar ist die Wissenschaft skeptisch – das Phenylethylamin, das wach macht und anregt, ist in der Schokolade bzw. im Kakao darin nur in geringer Dosis enthalten – doch allein die Lust am Genuss von Schokolade mit ihrem zarten Schmelz regt die Fantasien an.
Sellerie
Eine tolle Knolle ist der Sellerie, denn neben dem hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt enthält er auch Androstenol, ein Bestandteil von Schweiß, der besonders auf Frauen anziehend wirken soll.
Spargel
Auch hier erinnert die Form an das männliche Geschlechtsorgan und regt so schon die Fantasie an. Spargel enthält aber auch zahlreiche Mineralstoffe, etwa Zink und Folsäure, welche die Durchblutung der Organe anregen.
Spinat
Das grüne Blattgemüse enthält viel Eisen und Magnesium, wobei letzteres die Blutgefäße weitet. Zudem sorgt Spinat für eine Balance von Östrogen und Testosteron im Körper, was die Lust fördert.
Steak
So ein schönes Stück Fleisch lässt bei vielen die Herzen höher schlagen – im wahrsten SInne des Wortes, denn durch den Verzehr wird das Hormon Norepinephrin (ähnlich dem Adrenalin) ausgeschüttet und das regt das Herz-Kreislauf-System an,
ein toller Rotwein der Genussregion Stuttgart vollendet den köstlichen Genuß und die Lebensqualität.
Trüffel
Die hormonellen Lockstoffe im Trüffel sorgen nicht nur dafür, dass Hund und Schwein die edlen Pilze aufspüren können, sie stimulieren beim Menschen auch die sexuellen Reize.
Vanille
Besonders verführerische Aromen verströmt die Vanille. Ihr Duft enthält zudem Pheromone, die Erregung hervorrufen sollen.
Zimt
Bereits die alten Ägypter nutzten Zimt als Aphrodisiakum. Die enthaltenen ätherischen Öle sowie die Wirkstoffe Zimtaldehyd und Eugenol wirken stimulierend.
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