Rezepte
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04. Januar 2020
Rindfleisch mit Kokossauce
raffiniert und einmal ganz anders
Für 4 Portionen benötigen Sie:
Zubereitungszeit ist : 45 Minuten, plus mindestens 4 Stunden Ruhezeit
Für die Quinoa:
200 g Quinoa, 1 Handvoll Rosinen, 2 El Pininenkarne, 1 rote Peperoni, in
Würfel geschnitten.
Für das Fleisch: 600 g Rindsfilet, 1 EL Tandoori-Paste, 200 g Zuckerschoten, 1-2 EL Kokosöl,
1 Bund Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten, 2 Knoblauchzehen, gepresst, 3 cm frischer Ingwer, geschält und sehr fein gewürfelt, 3 dl
Kokosmilch, 1 Bio-Limette, Schale, Schwarzer Pfeffer aus der Mühle, grobes Meersalz (Fleur de Sel) zum Abschmecken.
Dieser pikante Rindseintopf an einer sämigen
Kokossauce, dargereicht mit Quinoa, vereint sämtliche saisonale Wohlfühlfaktoren, denn er nährt und wärmt Seele und Leib gleichermassen. Die Quinoa habe ich mit Rosinen,
gerösteten Pinienkernen und Peperoniwürfeln
zubereitet, man kann Pepreoni auch ganz einfach weglassen oder durch eine klimaneutralere Variante aus dem Gemüsebeet ersetzen, zum Beispiel Mohrrüben, Kohlrabi oder
Pastinaken.
Die Zubereitung:
Zuerst Quinoa nach Angaben auf der Verpackung garen, abgiessen und im
Kochtopf beiseitestellen. Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Beigabe von Fett einige Minuten auf kleiner bis höchstens mittlerer Stufe rösten. Die Peperoniwürfelchen einige
Minuten blanchieren. Peperoniwürfel, Rosinen und Pinienkerne unter die Quinoa mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Olivenöl verfeinern.
Das Rindfleisch mit der Tandoori-Paste rundum einmassieren und in Streifen schneiden. In Klarsichtfolie gewickelt mindestens 4 Stunden (oder über Nacht) im Kühlschrank marinieren lassen. Die Zuckerschoten waschen, putzen und einige Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. Das Wasser abgiessen, die Zuckerschoten kalt abschrecken und beiseite stellen.
Etwas Kokosöl in einer Pfanne erhitzen, die Rindfleisstreifen darin rundum kurz scharf anbraten. Fleisch aus der Pfanne nehmen, Hitze reduzieren. Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Ingwer in die Pfanne geben und einige Minuten bei mittlerer Stufe dünsten, falls nötig etwas mehr Kokosöl beifügen.
Die Kokosmilch und die angebratenen Fleischstreifen beifügen, auf sehr kleinem Feuer bei geschlossenem Deckel zehn Minuten in der Flüssigkeit sanft schmoren lassen. Limettenabrieb und Zuckerschoten untermischen, kurz mitschmoren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit der Quinoa servieren.
Als Weinbegleitung empfehle ich einen feinherben Wein - ein Riesling ergänzt sich harmonisch mit dem gesamten Gericht, ich wünsche einen recht guten Appetit und freue mich sehr, von Ihnen zu hören, wie Ihnen dieses Rezept gefallen hat.
Das Rindfleisch mit der Tandoori-Paste rundum einmassieren und in Streifen schneiden. In Klarsichtfolie gewickelt mindestens 4 Stunden (oder über Nacht) im Kühlschrank marinieren lassen. Die Zuckerschoten waschen, putzen und einige Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. Das Wasser abgiessen, die Zuckerschoten kalt abschrecken und beiseite stellen.
Etwas Kokosöl in einer Pfanne erhitzen, die Rindfleisstreifen darin rundum kurz scharf anbraten. Fleisch aus der Pfanne nehmen, Hitze reduzieren. Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Ingwer in die Pfanne geben und einige Minuten bei mittlerer Stufe dünsten, falls nötig etwas mehr Kokosöl beifügen.
Die Kokosmilch und die angebratenen Fleischstreifen beifügen, auf sehr kleinem Feuer bei geschlossenem Deckel zehn Minuten in der Flüssigkeit sanft schmoren lassen. Limettenabrieb und Zuckerschoten untermischen, kurz mitschmoren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit der Quinoa servieren.
Als Weinbegleitung empfehle ich einen feinherben Wein - ein Riesling ergänzt sich harmonisch mit dem gesamten Gericht, ich wünsche einen recht guten Appetit und freue mich sehr, von Ihnen zu hören, wie Ihnen dieses Rezept gefallen hat.
Quinoa stammt aus Südamerika und wird dort hauptsächlich in Ecuador, Peru und Bolivien angebaut. Schon seit 6000 Jahren dient die Pflanze den Andenvölkern als lebenswichtiges
Grundnahrungsmittel. Quinoa ist kein Getreide, gehört also nicht zu den Gräsern wie etwa Weizen, Hafer und Roggen. Das kleine Inka-Korn ist ein Gänsefussgewächs und gehört damit zur selben
Pflanzenfamilie wie Rote Bete und Spinat.
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tagPlaceholderTags: aus aller Welt, regionale Produkte, herzhaft, raffiniert, nicht alltäglich, asiatisch geprägt
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