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Gesundes, schmackhaftes in dieser Jahreszeit

viele, besondere Möglichkeiten für gesundes, herzhaftes genießen

Ballaststoff-Smoothie

Ein super schneller Frühstücksersatz, der es in sich hat.

Zutaten und Zubereitung

für 2 Portionen

70 g Rucola, 1 gute Handvoll Babyspinat

1 Lanegurke, geschält und in Stücke geschnitten

Saft von 2 Limetten

2 cm frischer Ingwer, geschält und klein geschnitten

2 Stangensellerie-Stengel, geputzt und in Stücke geschnitten

1 EL glattblättrige Petersilie, grob gehackt

1 EL Leinsamenöl

 zirka 2 dl Wasser

Alle Zutaten in den Standmixer geben und zu einem geschmeidigen Smoothie verarbeiten.

 

Grünes Curry

Winterliche Aromen und scharfes grünes Curry passen ganz wunderbar zusammen. Und prächtig aussehen tut das Ergebnis außerdem!

 

ZUTATEN (4 Personen)

300 g Schweinenacken-Steak, in mundgerechte Streifen geschnitten

Kokosfett oder Pflanzenöl

500 g Rosenkohl, vom Strunk befreit und halbiert

50 g grüne Currypaste

700 ml Kokosmilch

4 Kaffirlimettenblätter (optional)

30 g  Palmzucker (oder brauner Zucker)

2-3 EL Fischsauce

100 g Spinat

1/2 Bund Thai-Basilikum

1 Handvoll Erdnüsse, geröstet

Landgurkenscheiben, Weißkrautspalten, grüne Bohnen

Kokosfett (oder Öl) in einem Bräter heiß werden lassen. Schweinenackenstücke kurz scharf darin anbraten, bis sie ein wenig Farbe genommen haben, dann mit einem Schaumlöffel herausheben

und für später zur Seite stellen.

Rosenkohl mit der Schnittseite nach unten ins Fett legen, ein paar Minuten Farbe nehmen lassen, herausnehmen und zur Seite stellen.

Im gleichen Topf die Currypaste kurz anbraten. Mit Kokosmilch ablöschen. Limettenblätter und Palmzucker zugeben und mit Fischsauce würzen. Rosenkohl zugeben und köcheln, bis die Sprossen - gar sind, aber noch etwas Biss haben (dauert etwa fünf Minuten). 

Spinat und Schwein in die Sauce geben und weitere 3 Minuten köcheln.

Mit Thai-Basilikum, gehackten Erdnüssen und Reis servieren.

besonders gelungen: einen Teller mit Landgurkenscheiben, Krautspalten und grüne Bohnen dazu reichen.

 

 

Pasta con Cavolo e Alici

In Süditalien, wo Kohl kultisch verehrt wird, gehört diese Pasta zum winterlichen Standard-Repertoire.

ZUTATEN (4 Personen)

400 g Pasta, etwa Orecchiette - italienisch: Öhrchen) ist eine für die Regionen Apulien

und Basilikata typische Pasta-Art, die aus Italien stammt.

Olivenöl

8 Stück Sardellenfilets

4 Zehen Knoblauch, in feine Scheiben geschnitten

2 Stück Chilis (nach Geschmack), getrocknet, gehackt oder kleine frische

300 g Schwarz- oder Grünkohl (oder eine andere krausblättrige Kohlsorte), Stängelkohl

15-20 Stück geröstete Pinienkerne

geriebene Schale und Saft einer Bio-Zitrone

50 g Pecorino, gerieben

Salzwasser zum Kochen bringen und darin Pasta nach Packungsangaben al dente kochen. 

 

Inzwischen Olivenöl in einer Pfanne mittelheiß werden lassen. Vier Sardellenfilets darin braten, bis sie zerfallen sind, dann Knoblauch und Chilis zugeben und kurz braten, bis alles duftet. 

Kohl zugeben, gut durchrühren und bei geschlossenem Deckel zusammenfallen lassen. 

Deckel entfernen, einen Schöpfer Pastakochwasser zugeben und auf hoher Hitze verdampfen lassen. Wiederholen, bis der Kohl weich und die Pasta gar ist und sich eine sämige Sauce gebildet hat.

Pasta abgießen. Pinienkerne, Zitronenschale und Zitronensaft zur Sauce geben und Pasta und geriebenen Käse unterheben.

Mit den restlichen Sardellenfilets in vorgewärmten Tellern anrichten und servieren.

 

Kraut aus dem Ofen

Wir machen die Beilage zum Star und zeigen, dass Kraut – richtig behandelt – eine geschmackliche Wucht entfalten kann, die sich vor einem klassischen Braten nicht zu verstecken braucht.

ZUTATEN (4 Personen)

2 kleine Spitzkrautköpfe, geviertelt

2,5 EL Kümmel, frisch gemahlen

3 EL Salz

4 EL Ahornsirup

6 EL Olivenöl

3 EL getrockneter Majoran

3 rote Zwiebel

1 Zehe Knoblauch

1 große Knoblauchknolle, quer halbiert

Backofen auf 160 °C vorheizen. Salz, Kümmel, Ahornsirup, Majoran und Olivenöl gut vermengen

und die Mischung kräftig in das Kraut einmassieren. Kraut mit der Schnittfläche nach oben auf ein ausgefettetes Backblech setzen und für eine Stunde in den Ofen schieben. Es soll richtig nach Schweinsbraten duften. Zwischendurch das Kraut immer wieder wenden, bis es wirklich weich und gebräunt ist.

 

Währenddessen die Zwiebeln in feine Ringe schneiden, im Olivenöl anlaufen lassen, Knoblauch und Kümmel zugeben, salzen, und zehn Minuten weich werden lassen.

Zum Servieren die Zwiebelringe über dem Kohl verteilen, mit frischem Majoran und den geschmorten Knoblauchzehen garnieren. Wer will, kann dazu mehlige Salzkartoffeln servieren.

 

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