· 

Mit Freude in das Jahr 2014

Der Überblick für das Jahr 2014

Lebensqualität in der Genussregion Stuttgart – Mit Freude in das Jahr 2014

Von GERO | Veröffentlicht am: 8. JANUAR 2014 

Der Tagesablauf geht eigentlich immer weiter. Er wird von Silvester und Neujahr unterbrochen und zu diesem Anlass nehmen wir uns wieder viel vor, gute Vorsätze, diese wollen eingehalten werden und so manches wollen wir dann besser machen. Schnell holt uns bald wieder der Alltag ein. An die guten, vorgenommenen Vorsätze wird immer wieder gerüttelt, ich finde es aber sehr schön, wenn wir uns etwas vornehmen, um nicht immer den gleichen Trott zu haben. Am Anfang des Jahres wünsche ich Ihnen Gesundheit, Erfolg und Glück.

Etwas möchte ich dazu beitragen, daher gebe ich Ihnen einige Vorschläge, um damit Ihre Lebensqualität, den Genuss und die Harmonie  zu sichern, für jeden etwas passendes. Selten ist ein so großes, unterschiedliches Programm in Stuttgart zu finden. Einige Veranstaltungen im Jahre 2014 sind wieder so interessant,  man muss sie einfach besuchen und genießen. Schon im Oktober 2013 wurde im Staatlichem Museum für Völkerkunde – Linden-Museum Stuttgart – die Ausstellung INKA – König der Anden – eröffnet. Die Ausstellung geht bis zum 16. März 2014. Das Imperium der Inka war das größte erschaffene Reich eines einheimischen Volkes, welches jemals auf amerikanischem Boden erschaffen wurde. Mit der Hauptstadt Cusco und der Bergfestung Machu Picchu in Peru als Mittelpunkt, erstreckte es sich über annähernd 5.000 km entlang der Anden von Kolumbien bis nach Chile. Die Ausstellung im Linden-Museum Stuttgart widmet sich erstmals ausschließlich dieser grandiosen Kultur.

 

Das Linden-Museum Stuttgart begibt sich auf die Spuren der legendären vorspanischen Inka-Kultur und zeigt diese von ihren Anfängen und ihrer Blüte (13.— 15. Jh.) bis in die Kolonialzeit (16. — 19. Jh.). Der Fokus der Ausstellung liegt auf der imperialen Phase, in der sich das größte jemals in Amerika entstandene indigene Reich innerhalb von nur 80 Jahren ausgebreitet hat.

 

In der Staatsgalerie Stuttgart wird vom 08. Januar bis zum 23. Februar 2014 die Ausstellung Schätze der Hohenbuchau Collection. Diese Ausstellung der Hohenbuchau Collection ist eine der qualitätsvollsten Privatsammlungen nordeuropäischer Barockmalerei in der Staatsgalerie Stuttgart zu Gast. Im Mittelpunkt steht die niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts mit ihrer typischen Themenvielfalt vom Historienbild, dem Porträt über die Landschaft und dem Genre bis hin zum Stillleben. Die flämische Malerei ist mit hervorragenden Gemälden ihrer Protagonisten Brueghel, Momper, Rubens und Jordaens präsent.

 

Große Namen wie Ter Brugghen, Goyen, Ruisdael, Claesz und Cuyp stehen für die ebenbürtige Qualität der holländischen Bilder ein. Hinzu kommen Spitzenwerke von weniger bekannten Künstlern, sodass die Hohenbuchau Collection im Ganzen einen stimmigen Eindruck vom hohen Rang und dem Reichtum der niederländischen Kunstproduktion in ihrer Glanzzeit vermittelt.

Seit Dezember 2007 ist die Hohenbuchau Collection als Dauerleihgabe im Liechtenstein Museum in Wien. Die Präsentation in der Staatsgalerie Stuttgart konzentriert sich auf ein über 70 niederländische Werke umfassendes Ensemble, das die Geschlossenheit und Qualität der Sammlung eindrucksvoll darstellt.

 

Das Kunstmuseum Stuttgart zeigt seit dem 19. Oktober 2013 die Ausstellung – WILLI BAUMEISTER INTERNATIONAL – bis zum 02. März 2014. Der Stuttgarter Willi Baumeister zählt zu den wichtigsten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit. Nicht nur für die Kunstentwicklung in der noch jungen Bundesrepublik war Baumeister eine wichtige Figur. Auch auf die Entwicklung der abstrakten Malerei in Europa nahm er als Teil der Avantgarde großen Einfluss.

 

Im Besitz des Kunstmuseums befindet sich nicht nur die weltweit umfangreichste Sammlung seiner Werke, auch das Archiv Baumeister ist dort beherbergt. In einer umfassenden Werkschau wird Baumeister als international agierender und wahrgenommener Künstler präsentiert. Teile seiner aus Künstlerfreundschaften hervorgegangenen Kunstsammlung – darunter Werke von Hans Arp, Wassily Kandinsky und Fernand Léger – werden im Rahmen der Ausstellung erstmals öffentlich gezeigt.

 

Das Landesmuseum Württemberg in Stuttgart zeigt die Große Landesausstellung – Im Glanz der Zaren –  seit dem 05. Oktober 2013 bis zum 23. März 2014  im Alten Schloss in Stuttgart. Die familieren Beziehungen mit den Romanows ist wirklich besonders zu erwähnen, denn Stuttgart und Württemberg wurde auch von der russischen Zarenfamilie stark beeinflusst. Fünf Ehen, vier Generationen, eine Geschichte.

Mit keiner anderen Dynastie unterhielt das Haus Württemberg so enge verwandtschaftliche Beziehungen wie mit den Romanows. Erstmals stehen in einer großen Landesausstellung die fünf Frauen im Mittelpunkt, deren Ehen die Basis für die außergewöhnliche gemeinsame Geschichte legten. Zugleich werden die Auswirkungen auf die europäischen Machtbühnen beleuchtet.

Anhand der fünf Ehen – der Russinnen in Württemberg und der Württembergerinnen am russischen Zarenhof – erzählt die Ausstellung von Prunk, Pracht und Herrlichkeit, aber auch von Heimweh und Alltag, von Glaube und Mythos, und vom Austausch zwischen Russland und Württemberg in Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft.

Herausragende und teils erstmals außerhalb Russlands gezeigte Exponate bringen den Reichtum des Zarenhofes wieder zurück nach Stuttgart. Hochkarätige russische Museen, wie Kreml, Staatliches Historisches Museum Moskau oder das Reservat Pawlowsk  konnten als Leihgeber für prunkvolle Objekte gewonnen werden.

 

Die Stuttgarter Kriminächte 2014 sind auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Ereignis. Vom 11. März 2014 bis 24. März 2014 – weitere Termine bitte erfragen! Die Veranstaltungen sind immer sehr schnell ausgebucht, daher bitte rasch entschliessen. DerVeranstaltungsort ist der Verein Stuttgarter Kriminächte e.V., Stuttgart.

 

Die Stuttgarter Kriminächte 2014 werden in Kooperation mit Stuttgarter Buchhandlungen und zahlreichen Kultureinrichtungen durchgeführt und es entstand auch dieses Mal ein mörderisch spannendes Programm.  Ob Lesungen oder kriminelle Vorträgen, kriminell-kabarettistische-musikalischee Darbietungen, grandiose Theateraufführungen oder nervenaufreibende Filme – Sie haben die Wahl! Erleben Sie die Kriminächte in Stuttgart!

 

Immer wieder ist die – Lange Nacht der Museen  – diesmal am 15. März 2014, ein besonderes Erlebnis, denn rund 90 ausgewählte Museen, Galerien und andere Orte laden ein. Bei der Langen Nacht der Museen versammeln sich Kunstinteressierte, Wissensdurstige und Nachtschwärmer aus der ganzen Region in Stuttgart. Denn die Lange Nacht der Museen lädt ein: zum Entdecken, Genießen, Erleben und Staunen.

 

Die Lange Nacht der Museen ist ein Höhepunkt im Stuttgarter Kulturkalender. Ausgewählte Stuttgarter Museen, Galerien, Atelierhäuser, Kulturinstitutionen und spektakuläre Ausstellungsorte öffnen ihre Pforten für kunst- und kulturinteressierte Nachtschwärmer und präsentieren zu ungewöhnlicher Stunde ein Programm der Extraklasse. Schon ab 15 Uhr bieten verschiedene Museen ein spezielles Programm für Kinder.Tickets für Erwachsene 17 Euro und Kinder (6-14 Jahre) 6 Euro gelten als Eintrittskarte für alle teilnehmenden Häuser, als Fahrschein für die Shuttle-Busse der SSB und als VVS-Kombiticket im gesamten VVS-Netz. Vorverkaufsbeginn ist der 7. Februar 2014.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0