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Vorspeise, Geflügel und traditionelle Braten und Dessert zur Weihnachszeit

Jetzt kann Weihnachten kommen, Genießerzeit.

Vorspeise Weihnachtsmenü: Kleine “Tannenbäume”

 

Heute habe ich eine super leckere (Weihnachts-) Vorspeise  “Tannenbäume”, unter anderem aus Dill, Avocado, Tomate und Granatapfelkernen. Ich liebe das Rezept und finde die Tannenbäume so süß.

Egal, ob du dich an Weihnachten für diese Vorspeise entscheidest, oder nicht – du musst sie auf jeden Fall einmal probieren! Ich finde sie unglaublich lecker!

Hier ist das Rezept:

Kleine “Tannenbäume”

Den Dill nicht weglassen: Er ist nicht nur Deko, sondern gibt dem Gericht auch seinen
besonderen Geschmack!
4 Portionen

Zutaten

2 Tomaten

2 rote Zwiebeln (klein)

2 Avocados

1 Bio-Zitrone

4 EL Granatapfelkerne

4 EL Olivenöl

2 EL Senf

Salz

Pfeffer

4 Stängel Dill

AnleitungenDie Tomate waschen, trocknen, den Strunk entfernen und das Fruchtfleisch in feine Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und klein würfeln. Die Avocado halbieren und den Kern entfernen. Das Fruchtfleisch aus den Schalen lösen und ebenfalls in Würfel schneiden. Den Saft der Zitrone auspressen und über die Avocado träufeln.Tomate, Zwiebel, Avocado und Granatapfelkerne in einer Schüssel vermengen. Olivenöl und Senf verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und unter das Gemüse heben. Die Mischung mit einem Löffel auf Teller setzen und kleine Kegel formen.Den Dill waschen, trocken tupfen und die Stängel abzupfen. Die “Tannenbäume” mit den Dillzweigen dekorieren.

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Martinsgans aus dem Backofen

Zutaten  für 6 Personen

1 Gans (ca. 4 kg)
2 EL getrockneter Beifuß
2 Äpfel
20 Walnüsse
2 Zwiebeln
2 EL Salz
1 EL Pfeffer
1 Bund Suppengrün
2 l Wasser

Außerdem

Zahnstocher oder Küchengarn

Zubereitung
Die Gans waschen und trocken tupfen. Wer sich dazu entschließt die Flügel (weil sie eher weniger Fleisch enthalten) für die Soße zu verwenden, muss diese nun mit einer Geflügelschere entfernen.
Das Suppengrün, die Äpfel und Zwiebeln klein schneiden.
Die Gans im Inneren mit einer Mischung aus einem Esslöffel Salz und einem Esslöffel Pfeffer einreiben.
Für die Füllung Äpfel, Walnüsse, Zwiebeln und Beifuß zerkleinern und vermischen.
Anschließend in der Gans platzieren und die Öffnung der Gans mit Zahnstochern verschließen (alternativ mit Küchengarn).
Die Gans nun außen mit einem Esslöffel Salz einreiben.In den Bräter Wasser, sowie das Suppengrün geben (wer die Flügel entfernt hat legt auch diese in den Bräter).
Darüber einen Rost und hierauf die Gans platzieren.
Bei 160 Grad garen (pro Kilo rechnet man mit einer Stunde Garzeit).
Anschließend die Gans tranchieren und die Stücke warmhalten.
Die Füllung ebenso in einer Schüssel warmhalten.Währenddessen die Flüssigkeit aus dem Bräter in einen Topf geben.
Fünf Minuten warten, bis das Fett oben aufschwimmt.
Den Großteil des Fetts mit einer Schöpfkelle entnehmen. Übrig bleibt: die Soße.

Tipp

Dazu passt: Kartoffelknödel und Blaukraut.

 

Wie die Gans bestimmt gelingt

Die Daumenregel beim Garprozess lautet: Eine Stunde pro Kilogramm. Und das bei 160 Grad. Damit sollte es klappen. Bitte nicht denken, dass man die Garzeit auf 45 Minuten verkürzen könnten, wenn man die Temperatur auf 200 Grad hochfährt. Dann kann es durchaus geschehen, dass die Gans zwar durchgegart ist aber die Haut sehr dunkel und die äußere Fleischschicht überaus trocken gerät.

Eine leckere Soße lebt natürlich von dem was man ihr beigibt.

So empfiehlt es sich unter die Gans (auf einem Rost liegend) einen Auffangbehälter in Form eines Bräters zu platzieren. Und dorthinein: Wasser, damit der aus der Gans austretende Fleischsaft nicht anbrennt – sondern sich mit dem Wasser zur Basis einer tollen Soße vermengt. Aber auch Suppengrün.

Und jetzt kommt es: Die Flügel einer Gans enthalten meist wenig Fleisch.

Darum sollten diese abgetrennt und auch in den Bräter gelegt werden.

Diese Knochen und auch das wenige Fleisch daran geben der Soße den Extra-Geschmack.

Wer die 160-Grad-Regel befolgt bekommt auch eine knusprige Haut.

Dafür die Gans mit Salz einreiben. Aber keinen Pfeffer: Dieser könnte nämlich verbrennen – und somit auch Teile der Haut.

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Huhn mit Maroni-Salsicciafülle

Mitunter ist die Füllung das ­Beste am Brathuhn. Während der Vogel schmurgelt, saugt sie sich mit all seinen köstlichen Säften voll. Maroni machen das Brät extra sämig-samtig.

Zutaten (4 Personen)

200 g Maroni, vorgekocht und geschält
2 Salsicce oder rohe Bratwürstel
100 g Weißbrot ohne Rinde
etwas Milch
1 Zweig Rosmarin
1 Ei
1 TL Fenchelsamen
1 BIOHuhn (mindestens 1,5 kg)
Olivenöl
Salz
schwarzer Pfeffer
500 gE kleine Kartoffeln aus der Region , je nach Größe halbiert 
250 g Frühlingszwiebeln
2 EL
Kastanienhonig

 

Zubereitung:

Vier Maroni für später aufheben, den Rest in der Küchenmaschine pürieren.

Die Würste aus der Haut schälen und zerbröckeln. In einer Pfanne mit ein wenig Öl gut anbraten, bis sie Farbe genommen haben, etwa 5 Minuten.

Das Brot einige Minuten in etwas Milch einweichen und dann ausdrücken.

Einige Rosmarinnadeln vom Zweig nehmen und fein hacken.

Brot, Maroni, Ei, Fenchelsamen, Rosmarin, Wurst, Salz und Pfeffer in einer Schüssel zu einer Farce mischen.

Backofen auf 180 °C vorheizen.

Huhn innen gut putzen, salzen und pfeffern.

Mit der Maronifarce füllen und die Öffnung eventuell mit Küchengarn schließen. In eine geölte ofenfeste Form legen, die Erdäpfel, Zwiebeln, restlichen Maroni und den restlichen Rosmarin rundherum verteilen.

Im Ofen backen, bis das Huhn schön gebräunt und gar ist, etwa 80 Minuten. 

Währenddessen Honig mit etwas Öl verrühren und das Huhn während des Bratens zweimal mit der Mischung bestreichen, einmal nach etwa 40 Minuten, einmal 10 Minuten vor Ende der Garzeit.

Aus dem Ofen nehmen, 5 Minuten rasten lassen und servieren.

 

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Traditioneller englischer Weihnachtstruthahn

Weihnachtstruthahn

Portionen: 4  

1 Zwiebel 

75 g Speck (geräuchert, durchwachsen)

1 Bund Salbei

200 g Maroni (vakuumverpackt, geschält)

Meersalz

Pfeffer

250 g Bratwurst (fein, ungekocht)

120 g Toastbrot

1 großes Ei

1 Truthahn ( ca. 4,5 kg, jung, bratfertig)

250 g. grobe Minibratwürste

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