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Leckeres Amarant-Dessert

eine neue Kreation mit modernen Produkten

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Amarant ist das glutenfreie, botanisch als Pseudogetreide eingeordnete Korn sehr vielseitig in der Küche einsetzbar.

 

Zutaten:

100 g Amarant, 120 g Apfelmus. nur die Schale 1 Bio- Zitrone, etwa ½ TL Zimtpulver,

dicker Saft der Agave,  200 g Himbeeren (tief gekühlt)

2 dl Vollrahm, geschlagen, handvoll frische Himbeeren

 

Die Zubereitung für 4 Personen;

Amarant mit der dreifachen Menge Wasser 40 bis 45 Minuten garen, abkühlen lassen,

Apfelmus untermischen, geriebene Zitronenschale dazugeben, mit Zimt würzen und

mit Agavendicksaft süssen.

 

Himbeeren aufkochen. Amarant auf Dessertgläser verteilen,

die durchgeseite Brühe der Himbeeren - auch Coulis genannt und Schlagrahm daraufgeben,

mit Zimt bestreuen und mit Himbeeren wirkungsvoll dekorieren.

Ich wünsche einen guten Appetit.

 

Wer sich gesund ernähren möchte, kommt um eine Beschäftigung mit dem eigenen Zuckerkonsum kaum herum. Dabei kann eine mögliche Konsequenz sein, Industriezucker durch eine gesündere Zuckeralternative wie zum Beispiel Agavendicksaft zu ersetzen. Agavensirup, auch unter dem Namen Agavensaft oder Agavendicksaft bekannt, ist als pflanzlicher Honigersatz insbesondere

in der veganen Küche beliebt.

In seiner Zusammensetzung ist er dem Honig weit ähnlicher als normaler Haushaltszucker (Saccharose). Doch taugt er auch wirklich als empfehlenswerter Zuckerersatz?

Warum Agavendicksaft, wie alle anderen Zuckerarten auch, am besten nur in Maßen genossen werden sollte, erfährst du hier.

Was ist Agavendicksaft?

Agavendicksaft wird aus verschiedenen mexikanischen Agavenarten gewonnen,

darunter die blaue Agave, die traditionell auch der Herstellung von Tequila dient. Um an den Saft zu gelangen, wird das Herz der Pflanze (die Stelle, an der die Blätter zusammenlaufen) kurz vor der Blütezeit entfernt, wodurch mehrere Monate lang Pflanzensaft austritt.

Er wird aufgefangen und durch Erhitzen entwässert, damit der dicke, zuckerreiche Agavensirup entsteht.

Während Agavensirup zunächst nur in Bioläden zu finden war, gibt es ihn inzwischen auch in Drogerie- und Supermärkten sowie online.

 

Was ist Amarant?:

Amarant (Amaranthus), auch Fuchsschwanz genannt, manchmal auch Amaranth geschrieben,

ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae).

Die 60 bis 98 Arten sind fast weltweit verbreitet.

 

Genutzt werden vor allem die feinkörnigen, an Hirse erinnernden Samen des Garten-Fuchsschwanzes (Amaranthus caudatus), in der Andenregion bis heute unter dem Namen Kiwicha bekannt.

Die Azteken nannten ihn huautli. Entgegen den „Echten Getreide-Arten“ handelt es sich nicht um Einkeimblättrige, sondern um Zweikeimblättrige Pflanzen.

Botanische Merkmale

Bei Amaranthus-Arten handelt es sich meist um einjährige, selten mehrjährige, krautige Pflanzen.

Die Stängel sind meist verzweigt. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert.

Allgemeine Merkmale

Die Blütenstände sind meist sehr vielblütig. Die Blüten sind immer eingeschlechtig.

Die Pflanzen sind entweder (bei den Untergattungen Amaranthus und Albersia) einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch) oder (bei der Untergattung Acnida) zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch).

Bei den weiblichen Blüten können Blütenhüllblätter fehlen, oder es sind ein bis fünf vorhanden

und ein Stempel. Bei den männlichen Blüten sind drei bis fünf Blütenhüllblätter und drei bis fünf Staubblätter vorhanden.

Weltweites Vorkommen

Die Gattung Amaranthus umfasst 60 bis 98 Arten, die auf allen Kontinenten außer der Antarktis vorkommen. Amaranthus-Arten sind in den wärmeren Zonen der Erde verbreitet, meist in trockenen Steppengebieten, in Ödland und Kulturland.

Die größte Artenvielfalt findet sich in der Neuen Welt; allein in Nordamerika gibt es etwa 38 Arten.

Europäisches Vorkommen

In Südeuropa heimisch dürften nur Amaranthus graecizans L. und Amaranthus blitum subsp. oleraceus (L.) Costea sein.

Einige Amaranthus-Arten sind Kulturbegleitpflanzen.

Fast alle in Europa vorkommenden Arten sind in den letzten zwei Jahrhunderten, vor allem aus der Neuen Welt, eingeschleppt worden. Die in Europa vorkommenden Arten lieben warme und nährstoffreiche Böden. Da sie zur Keimung höhere Temperaturen benötigen, findet man sie

vor allem in spät angebauten Kulturen wie Gemüse, Mais, in Weinbergen u. Ä.

Mit der Ausweitung des Maisanbaus nach Mittel- und Nordeuropa breiten sich auch

die Amarant-Arten als eßbare Unkräuter aus.

 

 

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