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Gemüsechips - selbstgemacht

Die gesunde und leckere Chips-Alternative

Ob als Apéro, auf dem Buffet der Grillparty oder dem spannenden Fussball-Match im Fernseher:

Chips gehören dazu.

Doch die müssen nicht immer aus Kartoffeln sein – vier Rezepte zum Nachkochen.

Selbst Chips herzustellen, ist fast so einfach, wie welche zu kaufen.

Egal, ob Sie klassische Kartoffel-Chips oder solche aus Gemüse wie Rote Beete, Süsskartoffeln, Tomaten oder Zucchetti (Zucchini) zubereiten möchten:

Es braucht dazu weder Vorkenntnisse noch eine spezielle Infrastruktur, sie wachsen in unserer Genussregion Stuttgart..

Die Zutaten sind schnell aufgelistet: Gemüse nach Wahl (siehe oben genannte Sorten), hitzebeständiges Öl, Salz und nach Belieben Gewürze.

Die Chips können in einer grossen Bratpfanne, in der Fritteuse oder im Backofen zubereitet werden. Hier einige Beispiele wie man den gesunden Gemüse-Snack ganz einfach im Backofen herstellen kann.

 

Kartoffel-Chips

Beginnen wir mit dem Klassiker, den Kartoffel-Chips:

Für vier Portionen benötigt man etwa sechs grosse, festkochende Kartoffeln. Diese werden gewaschen, geschält und in feine Scheiben geschnitten. Am besten geht's mit einem Gemüsehobel, auch Mandoline genannt. Sollten Sie nicht in Besitz eines solchen Tools sein, so empfehle ich Ihnen, eines anzuschaffen. Falls Sie keine Lust dazu haben, nehmen sie eben ein scharfes Küchenmesser (und wundern sich nicht, dass die Chips nicht so hauchdünn werden wie erhofft).

Die Kartoffelscheibchen werden nun in Öl getaucht. Wer geduldig ist, kann sie auch mit einem Pinsel einpinseln.

Nun kommen die geölten Scheiben auf ein mit Backpapier belegtes Blech.

Jetzt wird Salz darüber gestreut, das nach Belieben und persönlichem Geschmack mit Kräutern angereichert ist, wie zum Beispiel edelsüssem Paprikapulver, Ras-el-Hanout, getrocknetem Thymian oder Rosmarin. Oder Sie verwenden von Anfang an ein gutes Kräutersalz.

Die Kartoffelscheiben kommen nun in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen. Hokuspokus – nach rund einer Viertelstunde haben sich die Scheiben in knusprige Chips verwandelt, die nach kurzer Abkühlzeit zum Knabbern parat sind.

Übrigens, die Zubereitung für Süsskartoffeln – obwohl dieses Gemüse eigentlich nur entfernt mit der Kartoffel verwandt ist –, erfolgt nach dem exakt gleichen Muster.

 

Rote Beete-Chips

Die Rote Beete -Chips sind auch optisch ein Highlight. Die rohen Rote Beete werden analog zu den Kartoffeln geschält, in dünne Scheiben gehobelt und in Öl getaucht.

Nachdem man sie auf dem mit Backpapier belegten Blech verteilt hat, salzt man sie mit grobem Meersalz. Zu Rote Beete(Randen) passen gut auch Essig und Kreuzkümmel.

Diese Zutaten mischt man am besten unters Öl, bevor man die Rote Beete-Scheiben darin eintaucht. Randen-Chips benötigen an die 20 Minuten bei 180 Grad im Ofen.

 

Zucchini-Chips

Bei Chips aus Zucchini empfiehlt es sich, die Zucchini ungeschält in dünne Scheiben zu schneiden, mit Salz zu bestreuen und rund 20 Minuten bei Zimmertemperatur stehenzulassen.

Danach werden die Scheiben mit Küchenpapier vorsichtig trockengetupft, bevor sie eingeölt und auf dem mit Backpapier belegten Blech verteilt werden.

Nach etwa 10 Minuten im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen sollten sie knusprig sein.

Zum Würzen empfehle ich nebst Salz beispielsweise getrockneter Rosmarin oder Thymian.

Auch zerstossener Anis passt gut und verleiht eine erfrischende Note.

 

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