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Bärlauch- extrem wohlschmeckend- im Duett

Paßt außerordentlich gut - zusammen, aber auch einzeln

Spargelcrèmesuppe mit Bärlauch

Zwei saisonale Produkte die man nicht verpassen sollte. Hier ein leckeres Rezept zum Frühlingsbeginn.

Die Zutaten und die Zubereitung -für 4 Personen

600 g frische grüne Spargeln - oder gemischt - weiß und grün - je 300 g

½ Zitrone, davon etwas Saft

1 Zwiebel

2 EL Olivenöl

1,5 Liter Gemüsebouillon (erhältlich im Biofachgeschäft)

½ Bund glattblättrige Petersilie

1 dl Rahm

Fleur de Sel

schwarzer Pfeffer

2 Blätter frischer Bärlauch

 

Die hölzernen Enden der Spargeln abschneiden. Das untere Drittel schälen. In Stücke schneiden, die Köpfe abtrennen. Spargeln mit etwas Zitronensaft beträufeln. Zwiebel hacken und in etwas Olivenöl glasieren, Spargeln dazugeben und kurz andünsten. Gemüsebouillon beifügen.

Petersilie waschen, trocknen und zu den Spargeln geben. Etwa 20 Minuten weich kochen.

Spargeln und Petersilie mit der Schaumkelle herausfischen (Bouillon nicht wegschütten).

Spargeln und Petersilie mit zirka 1 dl Bouillon pürieren. 1 dl Rahm dazugeben.

So viel Bouillon beifügen, bis die Suppe die gewünschte Konsistenz erreicht hat. 

 

Mit Fleur de Sel und schwarzem Pfeffer abschmecken. Bärlauch waschen und trockenschütteln. In feine Ringe schneiden und auf die in Suppenschalen verteilte Suppe geben.

Und danach dann das Hauptgericht - Quinoa mit Grünkohl und Bärlauch

Quinoa mit Grünkohl und Bärlauch­

Bärlauch verleiht dem Gericht eine frühlingshafte Note. Man findet ihn ab März bis Mai zum Beispiel an feuchten Stellen im Laubwald, auf dem Wochenmarkt sowie in gut sortierten Lebens­mittel­läden. oder in der Markthalle.

Die Zutaten- und die Zubereitung für 4 Personen

 

200 g rote Quinoa

4 dl Gemüsebouillon

Etwa 2 EL Olivenöl oder ein ­anderes kaltgepresstes Pflanzenöl

300 g Grünkohl

1 rote Peperoni

1 Handvoll Pinienkerne

70 g Pecorino, frisch gerieben

 

Für das Bärlauchpesto- 

1 Bund frischer Bärlauch

1 EL Pinienkerne

25 g Parmesan, gerieben

Etwa ½ dl Olivenöl

Salz

Schwarzer Pfeffer aus der Mühle

 

Quinoa in einem engmaschigen Sieb unter fließendem kaltem Wasser waschen.

Mit der zweifachen Menge Gemüsebouillon gemäß Angaben auf der Verpackung garen (Faustregel: 10 Minuten kochen, 5 Minuten quellen lassen). Olivenöl beifügen, beiseite stellen. 

 

Grünkohl mit der Küchen­schere von den Stengeln schneiden und waschen.

Peperoni waschen, putzen, in ­Streifen oder Stücke schneiden. Grünkohl und Peperoni in Salzwasser blanchieren, unter die ­Quinoa mischen. Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze rösten, unter­mischen. 

Für das Bärlauchpesto:

Bärlauch gut waschen, putzen, mit Küchen­papier trocknen und grob hacken.

Bärlauch, Pinienkerne und Parmesan im Blitzcutter zu einer Paste verarbeiten, Olivenöl in einem feinen Strahl dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Anrichten: Quinoa auf Teller verteilen, geriebenen Pecorino über die Portionen streuen und je etwa 1 EL Pesto daneben placieren.

Anmerkung

Dieses Quinoa-Rezept mit Gemüse und Pinienkernen funktioniert auch ohne Bärlauchpesto.

Doch dieses verleiht dem Gericht eine frühlingshafte Note. Bärlauch ­findet man ab März bis Mai zum Beispiel an feuchten Stellen im Laubwald, auf dem Wochenmarkt oder in der Markthalle. Wer einen höheren Detox-Faktor wünscht, lässt den Käse und das Pesto weg und mischt ­stattdessen 1–2 EL fein gehackten Bärlauch unter die Quinoa.

Die Weinempfehlung: ein kräftigen, trockenen Sauvignon Blanc, oder einen Weißburgunden der empfohlenen Weingüter der Genussregion Stuttgart mundet diese Geschmackskomposition unvergleichlich ab, gerne höre ich von Ihnen.

 

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