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Schwäbische Auster

schon früher - Schneckenpost auf der Donau

Schwäbische Auster

Seit 2003 wird in Nersingen unter dem historischen Namen – Schwäbische Auster – die Weinbergschnecke in Freilandhaltung gezüchtet, aber schon früher ging auf der Donau die Schneckenpost ab. .

Der Handel mit Weinbergschnecken wird schon seit vielen Jahrhunderten betrieben.

Wie kann es anders sein, es waren Mönche, die große Mengen der Schnecken verbrauchten. 

Für sie war es ein Ersatz für die in der Fastenzeit verbotenen Fleischspeisen.

Die schwäbische Auster wird in unserer MetropolGenussRegion, nämlich im Schwäbischen

bei Neu-Ulm gezüchtet.

Die Historie und die Gegenwart werden sehr eindrucksvoll beschrieben, gehen Sie daher einmal auf diese Seite, die auch viele Besonderheiten und Informationen mitteilt.

Es ist sehr interessant.

 

Gerne höre ich von Ihnen, wie Sie die Schwäbische Auster goutieren, denn es ist natürlich nicht Jedermanns Sache, trotzdem ist es eine Besonderheiten mit vielen Liebhabern.

Renaissance einer kulinarischen Delikatesse -„Schwäbische Auster“: Die Karriere einer Weinbergschnecke

Schnecken als kulinarische Delikatesse erleben in Deutschland eine Renaissance. Jahrzehntelang waren sie – abgesehen vom Schneckenland Baden und im Raum Ulm – fast vollständig von den Speisenkarten verschwunden. Nun interessieren sich nicht nur Spitzenköche aller Regionen wieder für die Weinbergschnecke.

Witzigmann, Winkler, Dieter Müller oder Jean Claude Bourgueil:

Der Jahrhundert-Koch und die erste Riege der 3-Sterne-Köche haben alle hochinteressante Schneckenrezepte im Repertoire, etwa Wan Tan mit Schnecken und Spinat auf Sojakeimlingen, Cannelloni von Weinbergschnecken und Kalbsbries oder Schnecken-Ravioli mit Pistou.

Ein Meisterwerk der Haute Cuisine, gleichsam ein Fest für Auge und Gaumen sind die gegrillten Schneckenspieße auf weißem Rübenpüree mit Sauerklee und Walnuss-Emulsion von Michel Bras.

 

 Doch auch jenseits der Sterne-Küche feiert die Weinbergschnecke ein viel beachtetes Comeback. Gastronomie-Betriebe wie das „Schneckenhaus“ in Westerland auf Sylt, machen die Weinbergschnecke zum Star in der Tellermitte. Im Schnecken-Pfännchen mit reichlich Knoblauch sind sie seit Jahrzehnten aus der Gastronomie nicht wegzudenken, und die Tradition als Fastenspeise reicht einige Jahrhunderte zurück.

Die „Schwäbische Auster“ erhielt ihren Namen einerseits durch die geographische

Lage der Zuchtanlagen und andererseits durch die Tatsache, dass sie eine vergleichsweise günstige Delikatesse war und ist – eben die „Auster des kleinen Mannes“.

Unter unseren Rezepten – neue regionale Küche – habe ich einige Scheckengerichte aufgeführt,

die mir sehr angenehm aussehen. Berichten Sie mir bitte, wie Sie die Rezepte finden.

 

Als begleitende Weine empfehle ich Ihnen fruchtige, frische Weine. Rivaner und Silvaner kann ich mir sehr gut vorstellen, ich muss es einmal probieren. Ihre Erfahrung kann mir sehr gut helfen.

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