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Tarte Tatin - französischer Apfelkuchen

ein Klassiker aus Frankreich

Es gibt kaum jemand, der keinen Apfelkuchen liebt, die wenigsten kennen allerdings die Tarte Tatin - ein regionaler Klassiker aus Frankreich - die besondere Zubereitung - die Tarte wird umgekehrt gebacken. Tarte Tatin - der beste und schnellste Apfelkuchen.

Für eine 24 cm Pfanne oder Kuchenform: 

eine Rolle fertigen Blätterteig (Mürbeteig ist auch sehr gut, besonders selbstgemachter) 

7-9 Äpfel (z.B. Braeburn, Coy Orange, Granny Smith),  

120 g Zucker und 80 g Butter 

 

Die Zubereitung: 

Den Blätterteig Rund ausschneiden, etwa 1 cm größer als der Durchmesser der Form.

Mit einer Gabel Löcher hineinstechen und wieder kalt stellen. 

Die Apfel schälen, vierteln und entkernen. Dann nochmals halbieren.

Also aus einem Apfel bekommen wir acht Stücke.

Den Zucker in einer ofenfesten Pfanne karamellisieren. Dann die Butter zugeben und gut verrühren. 

Die Pfanne von der Hitze nehmen und die Apfelspalten kreisförmig verteilen.

Ruhig sehr dicht legen, denn sie schrumpfen etwas ein. 

 

Wieder auf den Herd stellen und so lange köcheln, bis der Saft der Äpfel eingedickt ist und sich mit dem Karamell zu einer dicken Soße verbunden hat. 

Jetzt können wir auch den Teig auf die Äpfel legen. In die Mitte noch ein bis zwei kleine Löcher stechen, damit der Dampf entweichen kann. 

Im Ofen bei 220 C° Unter- Oberhitze für etwa 15-20 Minuten backen.

Wichtig ist, dass der Ofen gut vorgeheizt ist. 

 

Vor dem Stürzen etwa 30 Minuten abkühlen lassen. Dann nochmals auf der Herdplatte so lange erhitzen, bis sich die Tarte bewegen lässt. 

Mit einem Teller vorsichtig stürzen. 

Am besten schmeckt die Tarte Tatin warm mit Vanilleeis, Creme Fraiche oder auch einfach geschlagener Sahne. 

 

Viel Spaß beim ausprobieren! Gerne höre ich Ihre Meinung und Erfahrung.

 

 

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