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Weinphilosophie - Jahresanfang im Weinberg

Der Frühling beginnt im Weinberg mit Empfindungen

Jahresanfang 2011 im Weinberg - die ersten Tage im Jahre 2011 haben uns doch schon einige schöne Tage beschert. Frühmorgens auf den Beinen, es wird langsam hell, durch die Weinberge marschiert und keiner Menschenseele begegnet. Der Himmel ist nur mit leichten Wolken bedeckt und auf einmal geht die Sonne auf, aber wie!, rosarot werden die Wolken angemalt, teilweise Trollingerrot, aber auch leichter Rosé ist zu sehen. Prächtige Farben malt dieser Sonnenaufgang an den Himmel. Lebensqualität, Harmonie und ein Genuss für die Augen und die Sinne.

 

Im Weinberg wurde trotz vielem Schnee und der Kälte kräftig gearbeitet. Wie unterschiedlich sehen die Weinberge aus. Sehr viele schon für den Frühling gerüstet, beschnitten und gebunden, die abgeschnittenen Reben fein säuberlich auf dem Boden ausgerichtet. Hier und da sogar schon ein paar Gänseblümchen, ich konnte es kaum glauben. Andere Flächen stehen noch unbearbeitet da und warten auf den Frühjahrsschnitt. Man sieht die Unterschiede in der Auffassung der Weinherstellung, eine große Vielfalt.

 

Es ist schön, auf den Höhenweg zu kommen, weit kann das Auge blicken. Die Fernsicht ist fast perfekt, ich meine die Alpen sehen zu können, es ist zwar nicht so – aber der Blick ist sehr weit gerichtet. Der Boden duftet kräftig und eine stille Freude überkommt mich, friedlich und voller Vorfreude auf das beginnende Jahr. Ein erlebnisreicher, sonniger Tag. Das, wofür die Genussregion streitet – Lebensqualität, Harmonie und Genuss – kann man an solchen Tagen fühlen und erleben.

 

Überrascht war ich, – ganz wenige genossen schon die schöne Sonne im Liegestuhl im Gärtle, die Augen geschlossen oder etwas blinzelnd, ausruhend und entspannt. Frühlingssonne auf der Winterhaut, auch dies ist Lebensqualität, Harmonie und Genuss, und ich finde, keine schlechte Alternative.

 

Wie verbringen Sie Ihre schönen Stunden am Jahresanfang, gerne höre ich von Ihnen und freue mich auf Ihre Meinung.

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