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Das regionale Rezept der Auszubildenden Nummer 1 — Lammcarrée

Auf die Besonderheiten kommt es an

Dieser Gang ist ein Lammcarrée mit gedünstetem Spitzkohl und Rosmarinkartoffeln, auch hier werden Sie elegante Besonderheiten entdecken.

Setzen Sie gut gewaschene, festkochende Kartoffeln in der Schale in kaltem, leicht gesalzenem Wasser auf und kochen Sie diese nicht ganz gar. Ich hatte in einem Rezept schon einmal die festkochenden Sorten Ditta und Linda empfohlen. In der Schale auskühlen lassen, danach die Spalten schneiden.

Spitzkohl dünn schneiden und in leichtem Salzwasser blanchieren, abgießen und abtropfen lassen.

 

Die zwei Lammcarrée von der schwäbischen Alb – ca. 300 gr. – erhalten Sie vom Metzger Ihres Vertrauen am Stück, leicht gelöst vom Knochen oder Herr Hermann von Frisch-Lamm, am ehemaligen Schlachthof, bereitet diese auch für Sie zu. Leider haben Sie keine email-Adresse – 0711-46 71 39. Die Lammcarrée fein salzen und pfeffern und im eigenen Fett in der Pfanne auslassen und braten. Das Feisch bleibt zart, leicht rosa – wie Sie es mögen – und außen wunderbar kross, warm stellen.

 

Die Spalten-Kartoffeln in Olivenöl kräftig, zart braun anbraten, leicht salzen und ganz kurz vor dem Anrichten frisch gehackte Rosmarin über die Kartoffeln streuen, damit das Aroma des Rosmarin erhalten bleibt.

 

Spitzkohl in etwas Butterschmalz anbraten, mit wenig Salz und Pfeffer würzen und auf den warmen Teller anrichten. Lammcarrée plazieren, neben dem Spitzkohl und die krossen Rosmarinkartoffeln auf die Teller geben.

Zu diesem Gericht empfehle ich Ihnen einen sehr kräftigen, aromatischen Wein, der sich nicht duckt und standhält. 2014er Rotwein Cuvée 'B', QbA., trocken. Der Wein ist 10 Monate im gebrauchten Barrique gereift. Das Cuvée enthält Lemberger, Acolon, Dornfelder und Spätburgunder.

Der Wein ist vom Weingut Markus Schwarz aus Untertürkheim und wird vom aufstrebendem Sohn Ludwig betreut.

Da kann niemand wiederstehen, herrliches Aroma, Düfte und alles schön kräftig, Lebensqualität, Genuss und Harmonie pur.

 

Gehen Sie nun zum Dessert, die Apfeltarte.

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